Offene Briefe an die Westfälischen Nachrichten (WN) vom 17.02.2020
Westfälische Nachrichten: Feind der Wissenschaft in der Universitätsstadt
Die Universitätsstadt Münster musste es ertragen dass ein ausgewiesener Leugner von Fakten und Feind der Wissenschaft wie Fritz Vahrenholt zu einem Vortrag eingeladen war. Doch die Westfälischen Nachrichten (WN) schafften es, diese peinliche Posse noch zu krönen. Die hanebüchenen Thesen von Fritz Vahrenholt sind eigentlich nur noch im Umfeld von Klimaleugnern und Anhängern rechter Verschwörungstheorien von Interesse. Umso verwunderlicher, in welchem Umfang und mit welchem Inhalt von den Westfälischen Nachrichten in Münster über die Veranstaltung berichtet wurde. (…) Mit mehreren Offenen Briefen an die WN. / Mehr lesen…
Pressemitteilung der S4F vom 10.02.2020
Am 12.02.2020 findet im Zwei-Löwen-Klub eine Veranstaltung des Arbeitskreises Energie & Klima statt, zu der einflussreiche Münsteraner Bürger*innen eingeladen wurden. Prof. Dr. Vahrenholt soll zum Thema „Die deutsche Energiewende – ein drohendes Desaster?“ referieren und dabei auch auf die Frage eingehen, wie viel Zeit noch besteht, um die Erderwärmung zu stoppen…
- Mehr dazu im Beitrag „Scientists4Future Münster: Antiwissenschafts-Kampagne auch in Münster“
- Kommentar von Jürgen Kinschner dazu: „Willkommen in Klimaleugner-Club“
Leserbrief im WA vom 31.01.2020

Zitat im WA vom 13.01.2020, Bezirk Heessen
Abschrift:(…) Dabei nannte er die veränderte Einkaufskultur im Internet, auf die man analog reagieren müsse, und vor allem den Klimaschutz:
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Leserbrief im WA vom 09.01.2020

Leserbrief im WA vom 06.12.2019

Leserbriefe im WA vom 31.08.2019
von Franz-Josef Mester und Ulrich Schölermann
Leserbrief im WA vom 29.08.2019
von Uwe Richert

Leserbrief im WA vom 28.08.2019
von Kerstin Glunz

Leserbriefe im WA vom 22.08.2019
von Norbert Koll und Gundolf Keil, Hamm
Leserbrief im WA vom 21.08.2019
von Michael Schmidt, Hamm

Leserbriefe im WA vom 14.08.2019
von Peter Pötter, Christoph Sielhorst, Reiner Hartmann



Publikation „neue energien“ vom 01.08.2019

Die Klima-Aussagen der INSM im Faktencheck: Die industrienahe Lobbyorganisation „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ hat im Rahmen einer Kampagne „12 Fakten zum Klimaschutz“ veröffentlicht. Energieexperte Volker Quaschning unterzieht alle Punkte einem Faktencheck. – Wie bei ihm üblich mit zahlreichen Quellangaben.
In einer aktuellen Kampagne widmet sich die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) der Klimapolitik und hat zwölf INSM-Fakten zur Klimapolitik medienwirksam publiziert. Für Laien klingen viele der Fakten schlüssig und nachvollziehbar. Dabei verfolgt die INSM mit der Publikation der INSM-Fakten in erster Linie ganz klar die Ziele ihrer Unternehmen und nicht unbedingt die des besseren Klimaschutzes. Mehr lesen…
Leserbrief im WA vom 18.07.2019
von Annegret Windgätter, Hamm

Leserbrief im WA vom 04.06.2019
von Lilly Benthien, Hamm


Blex (AfD, MdL NRW), 31.05.2019:
„Hinter der Ausrufung steckt das landesweit agierende „Klimabündnis Hamm“. Diese Ökoaktivisten fordern die Feststellung eines „Klimanotstands“ in jedem Rathaus ohne nachvollziehbare Notwendigkeit. Mutmaßlich steht das „Klimabündnis Hamm“ in direkter Nähe zu anderen ökoradikalen Splittergruppen.“
Mehr dazu in unserem Artikel „Erklärung zu Rechtsextremismus, Faschismus und Klimalüge“
Leserbriefe im WA vom 10.05.2019
Von Barbara Brune, Jürgen Blümer und Siegfried Dittrich
Leserbrief vom 12.04.2019
Von Gerhard Weiße, Hamm

Update vom 05.04.2019

Am 10.03.2019 haben wir hier die Kampagne #Klimanotstand losgetreten. Keinen Monat später, am 03.04.2019, werden wir in einem Klimaleugner-Portal geadelt. Das dort Geschriebene möchten wir euch nicht vorenthalten. Wir haben den Artikel mit Kommentaren bis 05.04.2019 hier im Archiv.
Leserbrief im WA vom 04.04.2019
Von Hartmut Knipp, Hamm/Leipzig

Leserbrief im WA vom 29.03.2019
Von Gerd Peter, Hamm
Ungekürzte Fassung | Veröffentlichung |
Zum Leserbrief „Leistungsträger Weber“ von Georg Schroeter, erschienen am 14.03.2019
Interessant: Der ehemalige Kreisvorsitzende der AfD und OB-Spitzenkandidat Georg Schroeter, der an den Unterstützungsunterschriften gescheitert ist, setzt sich für den abservierten SPD-Ratsherrn Weber ein. Kein Wunder, passt doch offenbar energiepolitisch kein Blatt zwischen den beiden: Beide lehnen die Energiewende ab und kämpfen gegen Windräder. Wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich des Klimawandels werden geleugnet oder nicht verstanden. Der Behauptung Schroeters, Herr Weber sei ein Leistungsträger, muss man entschieden widersprechen: Ein „Leistungsträger“ hätte seine Fraktion mit Begeisterung von seinen Ideen überzeugt und konstruktive Konzeptionen gemeinschaftlich entwickelt – etwa zum Erhalt des Krankenhauses. Im übrigen steckt ein „Leistungsträger“ Niederlagen weg. Er hätte sich der demokratischen Diskussion gestellt und niemals aus „Protest“ eine Ratssitzung versäumt. Der Bockum-Höveler SPD möchte ich empfehlen ihre Fehlentscheidung bezüglich der Windkraft zu überdenken und sich z.B. aktiv für die Windkraftanlage Isenburg einzusetzen. Die zahlreichen jungen Menschen, die sich jetzt bundes- und europaweit für den Klimaschutz einsetzen, sollten Ansporn sein, einen Beitrag hier vor Ort zu leisten. Oder sollen sich die Herren Weber und Schroeter durchsetzen? Quellen: |
Update 08.03.2019 / Der „NAEB e.V.“
Der Verein „NAEB e.V.“ Stromverbraucherschutz hat seinen Sitz in Berlin. Zwei Zitate aus dem Impressum entlarven den Verein:
(… ) und ersuchen Sie ganz, ganz herzlich aber auch dringend, sich mit uns gegen die Energiewende zu engagieren – tun es bitte nicht, um die Welt zu retten, (… ) Die Intention dieser Informationen ist, Ihnen deutlich zu machen, dass nur durch Ihr persönliches Engagement bei NAEB wir gemeinsam den Davids-Kampf gegen die Energiewender-Goliaths und Fakepower-Protagonisten gewinnen können. (40 EUR p.a.)
Leserbriefe im WA vom 06.03.2019
von Ingo Schewiola, Hamm | von Franz-Josef Mester, Hamm | |
Leserbrief im WA vom 26.02.2019
Von Hartmut Gliemann

Leserbrief im WA vom 23.02.2019
Von Dirk Hanke, Hamm

Leserbrief im WA vom 19.02.2019
Von Siegfried Dittrich, Hamm

Glosse vom 09.02.2019
Von Dirk Ippen, Herausgeber des Westfälischen Anzeigers
Leserbrief im WA vom 24.12.2018
von Hans Schlieper, Hamm

Leserbrief im WA vom 07.12.2018
von Dr. Hartmut Knipp, Hamm

Leserbrief im WA vom 29.11.2018
von Manfred Fennemann, Hamm

Leserbrief im WA vom 09.11.2018
von Siegfried Dittrich, Hamm

Leserbriefe im WA vom 23.11.2017
Am 23. November 2017 wurden im Westfälischen Anzeiger (WA) zwei Leserbriefe veröffentlicht.

Nicht weiter verwunderlich ist der Leserbrief von Dr. Siegfried Dittrich (87). Schließlich ist der Klimaleugner bei den Abonnenten des WA seit Jahren für seine Thesen und ausschweifenden Berechnungen bekannt.
Gern publiziert Dittrich auch bei E.I.K.E, wo er offenbar Mitglied ist.
Grund genug, einmal zu hinterfragen, was E.I.K.E eigentlich ist.
- E.I.K.E bezeichnet sich als
„Europäisches Institut für Klima & Energie“. - Slogan von E.I.K.E:
„Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit!“.
E.I.K.E ist…
- „die Speerspitze der Lobby, die den menschengemachten Klimawandel leugnet.“
Quelle: lobbypedia.de | PDF-Archiv - „Der Verein wird von der Fachwelt nicht als seriöses Institut, sondern als klimaskeptische und politisch aktive Lobbyorganisation betrachtet.“
Quelle: wikipedia.org | PDF-Archiv - „In Deutschland gibt es mit ‚E.I.K.E‘ eine Organisation, die sich selbst als ‚Institut‘ bezeichnet, ‚ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern‘, die den menschengemachten Klimawandel ablehnen…“
Quelle: taz.de | PDF-Archiv

Helmut Schmiedel hat am 23.10.2014, einen Leserbrief von Dr. Dittrich kommentiert, indem er auch etwas zu E.I.K.E geschrieben hat. Dabei stellt er auch eine Verbindung von E.I.K.E zur sogenannten „Alternative für Deutschland“ her:
“AfD Chef Bernd Lucke bezeichnet starken Einfluss des Kohlendioxids auf das Klima als strittig.“ Wo hat er das wohl gesagt? Genau: Bei einem Interview der E.I.K.E.“
- Zugehöriger Artikel bei E.I.K.E:
PDF-Archiv
Update vom 07.12.2017
Am 07.12.2017 sind im WA zwei weitere Leserbriefe von Hartmut Gliemann und Norbert Aufmhof erschienen, die in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich sind:
Von Norbert-Aufmhof, Hamm |
Von Hartmut Gliemann, Hamm |
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Dr. rer. nat. Siegfried Dittrich sollte mit seiner langen Lebenserfahrung doch mehr an die jüngeren Menschen denken, die unter den Folgen des Klimawandels noch zu leiden haben, wenn sich der menschengemachte Klimawandel weiterhin so beschleunigt, wie es von namhaften Wissenschaftlern berechnet wurde.
Wohltuend ist der 2. Leserbrief vom 23.11.2017
Der WA hat am 23.11.2017 auch einen Leserbrief von Edmund A. Spindler veröffentlicht. Hiermit bezieht er sich auf eine Verhandlung im Oberlandesgericht (OLG) Hamm, die in der Presse Wellen geschlagen hat. In diesem Verfahren verklagt ein Bauer aus Peru den Stromversorger RWE und verlangt eine anteilige Entschädigung für den Schaden, den RWE als Mitverursacher des Klimawandels zu verantworten hat. Das OLG in Hamm schließt einen zivilrechtlichen Anspruch nicht aus und prüft bis zum 30.11.2017, ob es in die Beweisaufnahme einsteigt.

Video-Kursus zum Thema Klimawandel
Kursus von KlimaMOOC (#klimauni)
Dietmar Zeller – 05.12.2017 | Wer kennt sie nicht, die Diskussionen zum Klimawandel und die Fragen, ob es ihn wirklich gibt oder was der Mensch damit zu tun hat. Dieser professionelle und kostenlose Online Kurs hilft, die Grundlagen des menschengemachten Klimawandels, den Forschungsstand und die wissenschaftliche Methodik dahinter verstehen zu lernen. Weiterlesen…